WALDALLTAG & RITUALE

Der Waldmorgen beginnt mit einem Lied, bei dem wir uns und den Wald begrüssen.

Auf dem Weg zum Waldplatz begegnen wir dem «dicken Baum». Der ist immer sehr hungrig – die Kinder geben ihm ein Naturgegenstand zum Essen. Die Kinder, welche vom Abschied noch traurig sind, vergessen beim «füttern» den Trennungsschmerz meist schnell.

Nach dem Motto «der Weg ist das Ziel» finden die Kinder schon unzählige Interessante Dinge zu entdecken. Wir lassen den Kindern die nötige Zeit um alle Geheimnisse am Wegrand ihre Aufmerksamkeit zu schenken.

Angekommen am Platz werden die eigenen Bäuche gefüllt mit dem selbstmitgebrachten Znüni aus dem Rucksack. Natürlich wird erst nach dem Znüni-Vers schnabuliert.

Die Kinder tauchen ab ins freie Spiel, welches uns sehr wichtig ist. Sie spielen frei nach ihrer Fantasie, lösen Probleme alleine oder helfen sich einander, entdecken spannende Gegenstände usw. Falls sie unsere Hilfe benötigen, unterstützen wir sie dabei.

Durch die Klänge einer Flöte, bitten wir alle Kinder in den Märli-Kreis. Hier erzählen wir eine Geschichte mit Figuren oder Büchern. Oder erklären Dinge zum Thema Wald oder leiten in eine Tätigkeit wie Werken, Basteln, Sammeln usw. ein.  
Zurück im Freispiel vertiefen sich die Kinder in die Thematik und nehmen sie in irgendeiner Weise mit auf.

Zum Abschluss singen wir wieder ein Lied, räumen den Waldplatz auf und machen uns auf den Heimweg.

Dicker Baum
Morgenkreis
Freies Spiel – Hier eine Behausung für eine Schnecke
Geführte Sequenz – Hier werden Waldmaterialien nach Regenbogenfarben gesammelt